Antwort: Mangostan verfügt über starke entzündungshemmende Eigenschaften. Entzündungen, ob akut oder chronisch, sorgen für ein Anschwellen des Gewebes, das in dem Gebiet der Schwellung Schmerzfasern zusammendrücken kann. Entzündungen verursachen außerdem die Ausschüttung chemischer Stoffe, die mit freien Nervenenden interagieren, um Schmerzimpulse zu generieren, die ins Rückenmark wandern, und von dort zum Hirn.
Die Minderung oder Eliminierung der Entzündung durch die entzündungshemmende Wirkung des Saftes beseitigt sowohl den Druck auf die Schwellung als auch den Reiz, Schmerztransmitter zu produzieren, die die Nocizeptoren (Schmerznerven) stimulieren und beugt beidem vor. Des Weiteren ist das COX-2-Enzym konstitutiv (das heißt, immer dort vorhanden) für das zentrale Nervensystem (ZNS=Hirn, Rückenmark, Rückenmarksflüssigkeit). Das Enzym hängt mit der Übermittlung von Schmerzsignalen übers Rückenmark zum Hirn zusammen.
Vermutlich blockiert Mangostan das mit dem Schmerz verbundene ... more.
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